Samstag, 29. Dezember 2012

SZ // 29/30.12.2012 // "Es geht auch anders"

Moin Moin,

heute kam ein Bericht über uns in der SZ, eigentlich ganz nett nur : "Auf ein richtiges Wasserklosett zu gehen, kann Christian Schembritzki sich nicht mehr vorstellen" ... hust.. das steht dort als Zitat..

Also kurze Berichtigung! Klar gehe ich auf ein Wasserklosett (auch wenn das bei mir Klo heißt ;-) aber besser finde ich in z.B. Schweden die Kompost-trocken-klos! Die gibt es dort an jeder Ecke und die riechen auch nicht. Der absolute Vorteil, die brauchen kein Wasser. Das ist in unsere heutigen Zeit ein großer Vorteil, denn das einzigste was man mit Scheiße nicht macht ist sie mit Wasser vermischen, das macht nämlich noch mehr Scheiße.. und das Wasser ist sehr kostbar und sollte mit Respekt behandelt werden..


Genug schlaue Worte, Kompostklos wie diese hier sind Super : oder

dieses hier :




Grüße von der Naturinsel,
Fam. Schembritzki


Dienstag, 18. Dezember 2012

Montag, 17. Dezember 2012

Naturinsel Drachenmühle im Okt. 2012

  Noch paar Bilder zum Projekt "Natur zum anfassen" :-)






Sonntag, 11. November 2012

OTTOKAR / Naturinsel Drachenmühle: Einsteiger in ein besseres Leben


http://bildungsblog-dresden.de/2012/11/naturinsel-drachenmuhle-einsteiger-in-ein-besseres-leben/
 
OTTOKAR recherchiert ;-)
 
~~~

8. November 2012
 
Familie Schembritzki

Auf unsere Anfrage bekamen wir von Christian Sven Schembritzki, Hauptinitiator der Naturinsel Drachenmühle, folgende Antwort:
“Bitte unsere Internet Seite durchlesen auch wenn es 45 min. dauert. Dort steht eigentlich alles, deswegen haben wir die Seite gemacht ;-)”.
Gesagt, getan.
Die Drachenmühle ist eine über 160 Jahre alte Wassermühle in Schweta im Landkreis Nordsachsen. Frei von Smartphones und der üblichen Hektik leben Christian Sven Schembritzki, seine Frau Melanie und die drei Kinder auf mehreren Hektar Grün und versorgen sich dort weitestgehend selbst. Sogar Wollschweine haben sie.
Die Motivation für dieses Projekt kam aus dem Bedürfnis natürliche Wege aufzuzeigen, wieder näher an der Natur zu leben und vor allem regionale Nachhaltigkeit bewusst zu leben. Dabei war die Idylle Drachenmühle nicht immer so ein wunderbarer Ort. So berichtet Christian Schembritzki in einem Interview in “aktiv im Leben” Ausgabe 3/2008:
” Die Mühle war vor unserer Ankunft eine Müllhalde, über 50 Tonnen Müll haben wir umweltgerecht entsorgt.”
Seit dem ist eine Menge passiert. Das Grundstück wurde Stück für Stück renaturiert, mit ökologischen und teilweise lokalen Baumaterialien.
Mit den wachsenden Erfolgen wurde man auf die Drachenmühle aufmerksam. Das Umweltprojekt “Naturinsel Drachenmühle” wurde von der Deutschen UNESCO-Kommission als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung bekommen Projekte, die Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln.
„Christian Sven Schembritzki zeigt eindrucksvoll, wie zukunftsfähige Bildung aussehen kann. Das Votum der Jury würdigt das Angebot, weil es verständlich vermittelt, wie Menschen nachhaltig handeln“,
so Prof. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade in Deutschland und Mitglied der Jury.

Okay. Die ersten Informationen sind durchgearbeitet. Klingt spannend. Wir lesen also weiter.


Die Naturinsel Drachenmühle

Wir erfahren, dass Familie Schembritzki die Drachenmühle nicht nur als Ihr zu Hause sieht. Ziel ist vielmehr ein Zentrum für Ruhe und Inspiration:
“Das Ziel der Naturinsel Drachenmühle und meiner Familie ist es, einen dauerhaften Eco-Ort für Workshops und Seminare zu schaffen.”,
heißt es auf der Internetseite.

Workshops und Seminare also. An der Stelle recherchieren wir weiter. Uns von OTTOKAR interessiert natürlich besonders, wie es die Drachenmühler mit der Bildung halten und werden promt fündig: Umweltbildung und Nachhaltigkeit.

Jung und alt wird die Möglichkeit geboten, die Natur wieder bewusster zu erleben und mit allen Sinnen zu erfahren, wie man nachhaltig leben kann.
So heißt es:
“Im Zentrum der Naturinsel Drachenmühle steht die Familie Schembritzki mit ihren Freunden, die hier leben. Besucher werden in einen Teil des Alltags eingebunden und erfahren dadurch nachhaltige Entwicklung in ganz praktischen Dingen. Auf gesunde Ernährung legen wir besonderen Wert, darum ist bei jeder Aktion das gute Bioessen ein wichtiger Bestandteil. Um den Kindern den Zugang zu den einzelnen Themen zu erleichtern, kommen uns der Drache und der Hase zu Hilfe. Die beiden leben auf der Naturinsel und führen die Kinder durch das gesamte Programm. Sie öffnen die Tore der kindlichen Wahrnehmung und lassen Wissen auf spielerische Weise erfahrbar werden.”
Man muss sich vorher lediglich anmelden. Dann steht dem Werkeln in und mit der Natur, dem Klettern, Spurenlesen, Brot backen, Wildkräuter sammeln, Indianer- Räubergeschichten am Lagerfeuer uvm. nichts mehr im Wege.

Außerdem bietet die Naturinsel Gästezimmer an. Inbesondere Handwerksgesellen auf der Walz, Familien, Köchen, Kindermädchen oder Weltenbürgern wird hier ein lauschiges Plätzchen angeboten. Aber die Drachenmühle ist kein Hotel. Wer die Atmosphäre erleben möchte, wird Teil der Gemeinschaft und muss sich ein Stück weit an die Regeln halten: Grundvoraussetzung ist die der Respekt vor der Natur. So ist die Drachenmühle zum größten Teil eine Handy- und Zigaretten -freie Zone. Es wird gemeinsam gekocht in der großen Gemeinschaftsküche. Jeder trägt seinen Teil bei.

Nach mehr als zwei Stunden auf der www.drachmuehle.de sind wir von OTTOKAR uns einig: Die Naturinsel Drachenmühle ist ein wirklich einzigartiges Projekt mitten in Sachsen, das eine Utopie lebt und mit Überzeugung und Leidenschaft und im Einklang mit der Natur lebt. Da können wir uns alle eine Scheibe abschneiden!

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Samstag, 3. November 2012

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Freitag, 13. Juli 2012

Donnerstag, 12. Juli 2012

Dienstag, 3. Juli 2012

Anmeldezeitraum gestartet "Natur zum Anfassen"

Aktuelles

Anmeldezeitraum gestartet

Ab sofort können sich interessierte Schulklassen für "Natur zum Anfassen" anmelden. Der Anmeldezeitraum läuft bis zum 28. Juli 2012. Die Projekttage finden im neuen Schuljahr im Zeitraum vom 10. September bis 5. Oktober 2012 statt.
Den aktuellen Flyer zu "Natur zum Anfassen" gibt es hier.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Mittwoch, 6. Juni 2012

Wolfsgeschichten auf der Naturinsel am 22.06.2012

Hallo Ihr alle, bitte diese Mail in eurem Verteiler weiterleiten, es geht um den Wolf, Danke!
~~~~~~~~~~~~~~~~
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, Kritiker und Wolfsliebhaber




Die Naturinsel Drachenmühle lädt am Freitag, dem 22. Juni 2012, um 20.00 Uhr

zur Filmpräsentation von Elke Dürr "Wolfsgeschichten - Stories of Wolves.

Dokumentarfilm über die Rückkehr des Mexikanischen Wolfs in
Nordamerika" in die Naturinsel Drachenmühle in Schweta ein. Der Eintritt wird durch eure selbstgerechte Spende bezahlt.
Elke Dürr ist geborene Deutsche, wohnt seit vielen Jahren in New Mexico in den USA und
arbeitet als Lehrerin, Filmemacherin und Naturschützerin.
Sie ist Begründer und Direktorin der nonprofit Organisation “Web of Life Foundation„
(W.O.L.F.), die sich für den Schutz und Erhalt vom „Netz des
Lebens“, dem erfolgreichem Zusammenleben zwischen Wildnis und Zivilisation und die
Wiedervereinigung von Mensch und Natur einsetzt.
Erst kürzlich hat Frau Dürr ihren Kurzfilm „Preserving Beauty“, über die gefährdeten
Fischotter in New Mexico (USA), auf dem New Mexico Film
Festival präsentiert und dafür den Aldo Leopold Southwest Legacy Filmpreis in der Kategorie
„Bester Kurzfilm“ erhalten. Die Premiere von
Frau Dürrs Dokumentarfilm „Wolfsgeschichten – Stories of Wolves” fand im Oktober 2011 in
Santa Fe, New Mexico ( USA ), statt.
Der Mexikanische Wolf ist die kleinste amerikanische Unterart des Grauwolfs und hatte sein
Verbreitungsgebiet vom Südosten Arizonas über
den Westen von Texas, den Süden von New Mexico bis nach Mexiko bis er Anfang des 20.
Jahrhunderts fast ausgerottet worden war. Heute ist der
Mexikanische Wolf nur noch im Westen von Mexiko und nach
Wiederansiedlungsprogrammen in den USA auch wieder im Südosten Arizonas
und Westen New Mexicos zu finden.


Elke wird bei uns auf der Drachenmühle Ihren Film präsentieren und auch über den europäischen Wolf berichten,
der ja gar nicht mehr weit von uns ist.
An diesem Abend auf der Drachenmühle wird genügend Zeit sein Fragen zu stellen und das bei schöner Umgebung im Mühlenmuseum,
bei kleinen ökologischen Snacks, Bier, Wein, Saft... und auch Wasser.

Wer gerne früher kommen möchte oder gerne länger da sein will, wer ein Schlafplatz braucht oder eine andere Unterkunft, bitte per Mail anmelden. Für alle angemeldeten Besucher wird ein Stuhl reserviert, der Rest muss auf dem Boden sitzen, wenn es keine Stühle mehr hat ;-)
Anreise findet Ihr auf unsere Internetseite!

Mit Besten Grüßen,
--
Umweltprojekt

"Naturinsel Drachenmühle"
Melanie und Christian Sven Schembritzki
Zur Mühle // 04769 Schweta

Tel.: 0049 (0) 34362-4439-0 // E-Mail : info (Ät) drachenmuehle.de


Homepage
Web [ger] : www.drachenmuehle.de



Presse bis heute :-)

Die Presse und Fernsehen :

Montag, 4. Juni 2012

Wolfsgeschichten auf der Naturinsel / 22.06.2012



Hallo Ihr alle, bitte diese Mail in eurem Verteiler weiterleiten, es geht um den Wolf, Danke!
~~~~~~~~~~~~~~~~
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, Kritiker und Wolfsliebhaber


Die Naturinsel Drachenmühle lädt am Freitag, dem 22. Juni 2012, um 20.00 Uhr
zur Filmpräsentation von Elke Dürr "Wolfsgeschichten - Stories of Wolves.

Dokumentarfilm über die Rückkehr des Mexikanischen Wolfs in
Nordamerika" in die Naturinsel Drachenmühle in Schweta ein. Der Eintritt wird durch eure selbstgerechte Spende bezahlt.
Elke Dürr ist geborene Deutsche, wohnt seit vielen Jahren in New Mexico in den USA und
arbeitet als Lehrerin, Filmemacherin und Naturschützerin.
Sie ist Begründer und Direktorin der nonprofit Organisation “Web of Life Foundation„
(W.O.L.F.), die sich für den Schutz und Erhalt vom „Netz des
Lebens“, dem erfolgreichem Zusammenleben zwischen Wildnis und Zivilisation und die
Wiedervereinigung von Mensch und Natur einsetzt.
Erst kürzlich hat Frau Dürr ihren Kurzfilm „Preserving Beauty“, über die gefährdeten
Fischotter in New Mexico (USA), auf dem New Mexico Film
Festival präsentiert und dafür den Aldo Leopold Southwest Legacy Filmpreis in der Kategorie
„Bester Kurzfilm“ erhalten. Die Premiere von
Frau Dürrs Dokumentarfilm „Wolfsgeschichten – Stories of Wolves” fand im Oktober 2011 in
Santa Fe, New Mexico ( USA ), statt.
Der Mexikanische Wolf ist die kleinste amerikanische Unterart des Grauwolfs und hatte sein
Verbreitungsgebiet vom Südosten Arizonas über
den Westen von Texas, den Süden von New Mexico bis nach Mexiko bis er Anfang des 20.
Jahrhunderts fast ausgerottet worden war. Heute ist der
Mexikanische Wolf nur noch im Westen von Mexiko und nach
Wiederansiedlungsprogrammen in den USA auch wieder im Südosten Arizonas
und Westen New Mexicos zu finden.



Elke wir bei uns auf der Drachenmühle Ihren Film präsentieren und auch über den europäischen Wolf berichten,
der ja gar nicht mehr weit von uns ist.
An diesem Abend auf der Drachenmühle wird genügend Zeit sein Fragen zu stellen und das bei schöner Umgebung im Mühlenmuseum,
bei kleinen ökologischen Snacks, Bier, Wein, Saft... und auch Wasser.

Wer gerne früher kommen möchte oder gerne länger da sein will, wer ein Schlafplatz braucht oder eine andere Unterkunft, bitte per Mail anmelden. Für alle angemeldeten Besucher wird ein Stuhl reserviert, der Rest muss auf dem Boden sitzen, wenn es keine Stühle mehr hat ;-)
Anreise findet Ihr auf unsere Internetseite!

Mit Besten Grüßen,


--
Umweltprojekt

"Naturinsel Drachenmühle"
Melanie und Christian Sven Schembritzki
Zur Mühle // 04769 Schweta

Tel.: 0049 (0) 34362-4439-0 // E-Mail : info (Ät) drachenmuehle.de

Homepage
Web [ger] : www.drachenmuehle.de
03.05.2012 · 11:35 Uhr
Christian Schembritzki mit einem seiner 16 kleinen Wollschweine. (Bild: Deutschlandradio) Christian Schembritzki mit einem seiner 16 kleinen Wollschweine. (Bild: Deutschlandradio)

Unabhängigkeitserklärung

Serie Umsteigerland über eine Familie, die sich selbst mit Energie versorgt

Von Sina Fröhndrich

Heizen mit Öl oder Gas, Atom- oder Kohlestrom - für die Schembritzkis aus Sachsen kommt das nicht in Frage. Sie haben nicht nur zu einem Ökostromanbieter gewechselt, sondern versuchen, auf ihrem Hof noch ganz andere Energiequellen zu nutzen.
Wild strampelnd versucht sich das rothaarige Ferkel aus den Armen von Christian Schembritzki zu befreien. Der nimmt es dicht an seine Brust.

"Jetzt ist's ganz lieb."

Christian Schembritzki steht in einem kleinen Gehege. Unter seinem Filzhut schauen die kinnlangen Haare hervor. Seine Wollschweine haben gerade Nachwuchs bekommen. Das Gehege - nur ein Teil der Naturinsel Drachenmühle. So nennt Schembritzki sein Zuhause in Schweta in Nordsachsen. Eine stillgelegte, renovierte Wassermühle mit Gemüsegarten, Schaf und Hühnern. Hier lebt der 36-Jährige mit seiner Frau und drei Kindern. Sie sind - soweit es geht - Selbstversorger. Deshalb ist Christian Schembritzki vor Jahren aus dem Schwarzwald nach Sachsen gekommen.

"Vielleicht um so einen Lebenswandel zu bekommen, ist es wichtig, aus dem Wohlstand zu kommen, ich komme aus dem Wohlstand, mir ging es sehr gut in meiner Kindheit, wir hatten Fernseher und immer zu essen; ich hab das in meiner Pubertät abgelehnt, und dadurch bin ich immer mehr zurück zur Natur."

Nach seinem Zivildienst ist Christian Schembritzki durch die Welt gereist, durch Indien, Äthiopien. Diese Erfahrung hat ihn verändert, zum Umsteiger gemacht. Er will sich unabhängig versorgen.

Hinter dem Haus im Garten. Melanie Schembritzki und die 15 Monate alte Tochter spielen auf einer Decke. Daneben: eingezäunte, aufgeschichtete Holzschnitzel, etwa zweieinhalb Meter hoch. Der Biomeiler. Damit bekommen die Schembritzkis warmes Wasser im Garten zu jeder Jahreszeit. Feuer brauchen sie dazu nicht.

"Wenn dieses Holzgehäcksel, was man hier sieht, wenn man das übereinander schichtet und wässert den noch, entsteht Wärme, durch effektive Mikroorganismen zersetzt sich das Holz und wird dann zu Humus und der zersetzt sich dann, die gesamte Zersetzungswärme kann man nutzen."

Bis zu 60 Grad Celsius entstehen im Biomeiler. Mitten durch die Holzschnitzel ist ein Schlauch verlegt, durch den Wasser fließt und das so erwärmt wird.

Das Wasser pumpt Christian Schembritzki aus einem Bach, der auf dem Grundstück liegt. Es läuft in ein kleines schwarzes Becken. Hier wäscht sich die Familie. Für den Notfall hat sie ein Badezimmer im Haus. Den Strom für die Wasserpumpe produzieren die Schembritzkis nicht selbst - sie bezahlen dafür, wie andere auch. Ganz unabhängig von konventionellen Energieversorgern sind sie also nicht. Aber die Familie betont: Wir beziehen Ökostrom.

"Wir wollen keinen Atomstrom, ich will auch keinen Meiler neben mir, und so die Frage nicht geklärt, wohin mit dem Restmüll, sollten wir so verantwortungsvoll sein und das nicht nutzen."

Die Schembritzkis leben also nicht zu 100 Prozent autark: Sie kaufen zudem Bioprodukte in Supermärkten und fahren mit dem Auto. Geld verdienen sie mit Umweltbildung für Kinder und durch Gäste, die immer mal wieder hierher kommen. Trotzdem sind die Schembritzkis anders. Ihr Selbstversorgerleben kostet Überwindung. Und vor allem viel Zeit. Kein Modell, das sich auf Berufstätige übertragen lässt. Familienvater Christian betont: "Wir sind pragmatisch, nicht dogmatisch."

"Wir können uns alle Mühe geben, jeder das, was er kann, gemeinsam kann man das gut schaffen."

"Wir hatten einmal auch drei Mädchen hier, und das eine sagte: Ach, so will ich auch leben."

Wenige Schritte neben dem Biomeiler: Umringt von dichten Weidensträuchern steht eine Art Hochstand aus Holz. Die Toilette. Ohne Spülung. Statt Wasser: Sägespäne.

"Aus einem Kilo Scheiße werden 50 Gramm guter Humus eigentlich. Und die einzigste Regel, die man mit Scheiße nicht macht, ist mit Wasser zu mischen."


Die Familie möchte verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. Christian Schembritzki deutet auf einen Wald neben seinem Garten. Dahinter wird Mais angebaut, sagt er. Um Biogasanlagen zu betreiben. Seiner Meinung nach ein falsches Instrument auf dem Weg zur Energiewende.

"Die Biogasanlage ist eigentlich Quatsch, hier könnte man Gemüse anbauen, die Zwiebeln kommen aus Ägypten, was weiß ich woher, das ist doch völlig unnötig."

Zurück in ihr altes Leben - das können sich die Schembritzkis nicht vorstellen. Sie leben in ihrer Mühle ihre eigene Energiewende.

"Meine Eltern sagen auch immer, Christian, mach's besser, und joah, das versuche ich jetzt."

Dienstag, 10. April 2012

Frühling 2012 auf der Naturinsel :-)

Ostern und Frühling auf der Naturinsel Drachenmühle 2012 :-)










Montag, 19. März 2012

Verkaufen Bullen Osko und Wollschweine

Moin Moin

Hallo die Info gerne weiterleiten!!



Verkaufen unseren Bullen / Papa ist Auerochse aus Auterwitz und Mama Fjäll-Rind, auch Schwedische Bergkuh genannt, ebenfalls aus Auterwitz. Osko heißt der noch nicht ganz ausgewachsene Bulle und besitzt Rinderpass und Ohrmarken.. sein Gewicht liegt nun bei ca. 400-500 kg. Osko ist kerngesund und 100 % Öko, die Klauen wurden geschnitten und vom Vet. kontrolliert.
Wir verkaufen Osko weil wir keinen Platz für eine Mutterkuh haben und ohne Frau soll der vor Kraft strotzende Bulle nicht leben. Osko ist nicht kastriert sondern er bekam einen Nasenring. Er lebt hier bei uns an einer großen Laufleine im Garten (Irische Technik).

Der Bulle ist sogar das laufen an der Handleine (Nasenring) gewohnt.

Hier auf dem Video ist er kurz zu sehen : http://www.youtube.com/watch?v=JzoewfjuqpY
Mittlerweile ist er min. doppelt so groß ;-)

Bei Interesse bitte E-Mail an uns. Preis VB. Osko eigent sich nicht zum schlachten, dafür hat er einen viel zu guter Charakter!!
~~~~~~~~~~~
Wollschweine :-)

Wir haben Nachwuchs. Unsere Roten Wollschweine Mangaliza und Papa Schwalbenbauch haben jede-menge gesunde Frischlinge. Die Schweine wachsen bei uns ökologisch auf und bekommen nur bestes Fressen! Sie sind, wenn sie nicht hungrig sind, handzahm und bei bester Gesundheit. Bei Interesse einfach melden! Die Eltern Schweine sind ebenfalls mit Ohrmarke etc.. pp.