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Am Mittwoch, den 24. Juni 2009 lädt die Schwetaer Drachenmühle
zu einer kulturellen Veranstaltung unter dem Titel 'Nach(t)lese'
ein. Auf dem Boden der historischen Mühlenorgel gibt die Autorin
Natasha G. Allner ab 20.30 Uhr Lyrik und Kurzprosa zum Besten.
Thematisch beschäftigen sich die Texte mit abgründig Menschlichem
und 'Grenzen zur Nacht'. Musikalisch umrahmt wird der Abend von
René Dünki, der eine afrikanische Jägerharfe erklingen lässt.
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Sonntag, 21. Juni 2009
Samstag, 13. Juni 2009
Aufruf / Für ökologische Verköstigung bei FÖJ- Seminaren in Sachsen
Holla an den Alle 8:)
Wenn Ihr wollt, unterschreibt das Dokument und schickt es an die Drachenmühle, wir Danken euch herzlich und bleiben mit freundlichen Pixigrüssen. Christian Sven Schembritzki.
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Aufruf vom AK Bioessen
Ansprechpartner: Bundessprecher Björn Norenz; Naturinsel Drachenmühle; Zur Mühle; 04769 Mügeln OT Schweta; Tel.: 034362/44390
Das „Freiwillige Ökologische Jahr“(FÖJ) soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bieten, in verschieden Themenbereichen der Ökologie und des Naturschutzes Einblick zu gewinnen.
Jungen Menschen wird außerdem die Chance geboten, ein Jahr zwischen Schule und Ausbildung/Studium zu überbrücken und sich zu orientieren.
Viele Einsatzstellen sind Biobauernhöfe oder Initiativen, welche sich mit ökologisch orientierter Öffentlichkeitsarbeit oder dem Schutz der Natur in vielfältiger Art und Weise beschäftigen. Bei den fünf Seminarwochen, welche die FöJlerInnen gemeinsam im Laufe der 12 Monate besuchen und mitgestalten, wird nach Möglichkeiten gesucht, ein Leben zu führen, das auf ein Miteinander von Mensch und Umwelt ausgerichtet ist. Ziel ist eine schonende Nutzung der zur Verfügung stehenden, endlichen Ressourcen der Erde, um auch nachfolgenden Generationen ein unbeschwertes Dasein zu ermöglichen und die Artenvielfalt der Erde zu erhalten. In diesem Zusammenhang wird oft die biologische Landwirtschaft thematisiert und ihr hoher ökologischer Stellenwert betont.
Der Bio-Landbau bietet durch seine artgerechtere Tierhaltung, intelligente Fruchtfolgen und umweltverträgliche Düngung, durch den Erhalt der Agrobiodiversität und der natürlichen Fauna und Flora, den Einsatz von natürlichen Schädlingsbekämpfungsmethoden und die garantiert gentechnikfreie Wirtschaftsweise eine annehmbare und zukunftsorientierte Alternative zu konventionellen Methoden der Lebensmittelproduktion.
Auch der 2008 veröffentlichte Weltragrarbericht kommt zu dem Schluss, dass eine radikale Wende in der Agrarpolitik hin zu kleinbäuerlichen Strukturen und fairer sowie ökologischer Wirtschaftsweise notwendig ist. Nur so lässt sich Ungerechtigkeit, Armut, Hunger und Umweltzerstörung weltweit eindämmen. Leider wird bisher bei der Verpflegung der FÖJlerInnen während der Seminare und auch bei anderen Veranstaltungen im Rahmen des FÖJ eher selten auf ökologisch erzeugte Nahrungsmittel geachtet. Produkte aus konventionellem Anbau und industrieller Massentierhaltung, erzeugt unter Einsatz von auf Erdöl basierendem Kunstdünger, enormem Gift- und Medikamentenmengen, hohem Energieverbauch und besonders schädlicher Klimawirkung stehen auch bei FÖJ-Seminaren in Sachsen überwiegend auf dem Speiseplan.
Und dass, obwohl gerade diese kurzsichtige Wirtschaftsweise bei Seminaren häufig kritisiert wird. So werden die Strukturen, welche für die Umweltprobleme und Ungerechtigkeit gerade in armen Regionen der Welt verantwortlich sind, unterstützt.
Es sollte als Chance begriffen werden junge Menschen durch konsequentes Engagement auch im Sinne von ökologischer Verköstigung und Zusammenarbeit mit lokalen ProduzentInnen zu inspirieren, und so dazu beizutragen, bestehende Vorurteile gegenüber „Bio“ zu beseitigen. Die biologische Verköstigung als pädagogisches Element zu verstehen und nicht als bloße Nahrungsaufnahme, bietet großes Potential für ganzheitliche Bildungsarbeit. Zusammenhänge lassen sich an konkret praktiziertem Beispiel erläutern und so Bewusstsein für eigene Handlungsmöglichkeiten schaffen.
Das Ansehen des FÖJ würde durch dieses konsequente Handeln, auch in der Öffentlichkeit, gestärkt und glaubwürdiger. Es könnte so seinem Anspruch, ökologische Ideale zu vertreten, ganzheitlich und verantwortungsvoll gerecht werden.
Das Freiwilligenengagement als Jahr der Orientierung und Entscheidungshilfe auf dem Weg zum Beruf junger Menschen kann und soll in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion übernehmen.
Wir rufen die Verantwortlichen aller FÖJ-Träger dazu auf, sich für regionale ökologische Verköstigung während der Seminarwochen und auch bei anderen Veranstaltungen im Rahmen des FÖJ einzusetzen.
Hiermit unterstütze/n ich/wir diesen Aufruf und biete/n meine/unsere Zusammenarbeit an um die Neuausrichtung zu organisieren. (nicht zutreffendes bitte streichen)
Name/Organisation Datum Unterschrift
Wenn Ihr wollt, unterschreibt das Dokument und schickt es an die Drachenmühle, wir Danken euch herzlich und bleiben mit freundlichen Pixigrüssen. Christian Sven Schembritzki.
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Aufruf vom AK Bioessen
Ansprechpartner: Bundessprecher Björn Norenz; Naturinsel Drachenmühle; Zur Mühle; 04769 Mügeln OT Schweta; Tel.: 034362/44390
Das „Freiwillige Ökologische Jahr“(FÖJ) soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit bieten, in verschieden Themenbereichen der Ökologie und des Naturschutzes Einblick zu gewinnen.
Jungen Menschen wird außerdem die Chance geboten, ein Jahr zwischen Schule und Ausbildung/Studium zu überbrücken und sich zu orientieren.
Viele Einsatzstellen sind Biobauernhöfe oder Initiativen, welche sich mit ökologisch orientierter Öffentlichkeitsarbeit oder dem Schutz der Natur in vielfältiger Art und Weise beschäftigen. Bei den fünf Seminarwochen, welche die FöJlerInnen gemeinsam im Laufe der 12 Monate besuchen und mitgestalten, wird nach Möglichkeiten gesucht, ein Leben zu führen, das auf ein Miteinander von Mensch und Umwelt ausgerichtet ist. Ziel ist eine schonende Nutzung der zur Verfügung stehenden, endlichen Ressourcen der Erde, um auch nachfolgenden Generationen ein unbeschwertes Dasein zu ermöglichen und die Artenvielfalt der Erde zu erhalten. In diesem Zusammenhang wird oft die biologische Landwirtschaft thematisiert und ihr hoher ökologischer Stellenwert betont.
Der Bio-Landbau bietet durch seine artgerechtere Tierhaltung, intelligente Fruchtfolgen und umweltverträgliche Düngung, durch den Erhalt der Agrobiodiversität und der natürlichen Fauna und Flora, den Einsatz von natürlichen Schädlingsbekämpfungsmethoden und die garantiert gentechnikfreie Wirtschaftsweise eine annehmbare und zukunftsorientierte Alternative zu konventionellen Methoden der Lebensmittelproduktion.
Auch der 2008 veröffentlichte Weltragrarbericht kommt zu dem Schluss, dass eine radikale Wende in der Agrarpolitik hin zu kleinbäuerlichen Strukturen und fairer sowie ökologischer Wirtschaftsweise notwendig ist. Nur so lässt sich Ungerechtigkeit, Armut, Hunger und Umweltzerstörung weltweit eindämmen. Leider wird bisher bei der Verpflegung der FÖJlerInnen während der Seminare und auch bei anderen Veranstaltungen im Rahmen des FÖJ eher selten auf ökologisch erzeugte Nahrungsmittel geachtet. Produkte aus konventionellem Anbau und industrieller Massentierhaltung, erzeugt unter Einsatz von auf Erdöl basierendem Kunstdünger, enormem Gift- und Medikamentenmengen, hohem Energieverbauch und besonders schädlicher Klimawirkung stehen auch bei FÖJ-Seminaren in Sachsen überwiegend auf dem Speiseplan.
Und dass, obwohl gerade diese kurzsichtige Wirtschaftsweise bei Seminaren häufig kritisiert wird. So werden die Strukturen, welche für die Umweltprobleme und Ungerechtigkeit gerade in armen Regionen der Welt verantwortlich sind, unterstützt.
Es sollte als Chance begriffen werden junge Menschen durch konsequentes Engagement auch im Sinne von ökologischer Verköstigung und Zusammenarbeit mit lokalen ProduzentInnen zu inspirieren, und so dazu beizutragen, bestehende Vorurteile gegenüber „Bio“ zu beseitigen. Die biologische Verköstigung als pädagogisches Element zu verstehen und nicht als bloße Nahrungsaufnahme, bietet großes Potential für ganzheitliche Bildungsarbeit. Zusammenhänge lassen sich an konkret praktiziertem Beispiel erläutern und so Bewusstsein für eigene Handlungsmöglichkeiten schaffen.
Das Ansehen des FÖJ würde durch dieses konsequente Handeln, auch in der Öffentlichkeit, gestärkt und glaubwürdiger. Es könnte so seinem Anspruch, ökologische Ideale zu vertreten, ganzheitlich und verantwortungsvoll gerecht werden.
Das Freiwilligenengagement als Jahr der Orientierung und Entscheidungshilfe auf dem Weg zum Beruf junger Menschen kann und soll in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion übernehmen.
Wir rufen die Verantwortlichen aller FÖJ-Träger dazu auf, sich für regionale ökologische Verköstigung während der Seminarwochen und auch bei anderen Veranstaltungen im Rahmen des FÖJ einzusetzen.
Hiermit unterstütze/n ich/wir diesen Aufruf und biete/n meine/unsere Zusammenarbeit an um die Neuausrichtung zu organisieren. (nicht zutreffendes bitte streichen)
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