Mittwoch, 28. Mai 2008
Wwoof : Umweltprojekt "Naturinsel Drachenmühle"
http://www.wwoof.de/
Umweltprojekt „Naturinsel Drachenmühle“
Familie Schembritzki (Rainbowkultur) in 04769 Mügeln/O.T. Schweta
Tel : 034362-44390 info@drachenmuehle.de www.drachenmuehle.de
Lage: zwischen Dresden & Leipzig, nähe Collmvulkan.
Die Drachenmühlen Insel liegt umgeben von Auen, Erlen, Eschen, riesige Eichen, Wassergräben, angrenzend an ein Naturschutzgebiet für Frühjahresblüher und wir befinden uns in mitten dem FFH (Flora und Fauna Habitat) Gebiet der europäischen Union!
Etwas entfernt im Wald: Der Collmvulkan mit seinen 700.000.000 Jahren, min. 5000 Jahre alte Hügelgräber & Opfersteine, einem Wüsten Schloss , Thinglinde mit ca. 1200 Jahren …und einem ca. 200.000 Jahre alten Faustkeil (Fundort :hinter der Mühle, im Norden), der Faustkeil liegt nun in Dresden im Museum!
Die Mühle an sich ist ca.1839 aus Feldstein und Schiefer wieder auferbaut, was davor lag ist ein verschleiertes sich lüftendes Geheimnis. Zum Anwesen gehören noch ein großes Backhaus, Kornspeicher, Scheune, Gewölbestallungen & ein malerisches Hühnerhaus … & jede Menge Arbeit! All die Gebäude kreisen um einen gepflasterten und von Kräutern bewachsenen Hof.
WWOOFerInnen können hier einiges lernen z.B.:
"Ökologisches Wirtschaften", Bio-Regionaler Animismus, bestimmen von Flora & Fauna, Permakultur, Jonglieren, Biodiversity … !
Unsere Aktionen sind: z.B. Weidenflechten, Biomeiler, Baumhäuser, Jonglierworkshops, Treebogs, Jurtenbau, Filzen ... Schwitzhütten :)
Öko-Handwerklichkeiten: z.B. Holzarbeiten, Maurern, Sensen, Dengeln, Zäune pflanzen, Schafe scheren …
Öko-Selbstversorgung: Sammeln von Wildkräutern für Salat & Suppen, einkochen von Obst & Gemüse zu Chutney & Marmelade, Brot backen, Kochen, Kräuter trocknen & verarbeiten, Bierbrauen, eigenen Käse herstellen (Ziege und Schafmilch), Räuchern ...
Unsere Tiere: Ungarische Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Enten und Wildlife!
FÖJ, KW, VJ, NB, U: im Haus, Zelt, Tipi, WZ: II,III. engl.
Samstag, 24. Mai 2008
Pressemitteilung und oOfferner Brief / Naturinsel Drachenmühle !
Umweltprojekt „Naturinsel Drachenmühle“
Zur Mühle
04769 Mügeln OT Schweta
Pressemitteilung des gemeinnützigen Umwelt-Projekt`s „Naturinsel Drachenmühle“
Hilferuf Mügelner Naturfreunde zur Erhaltung der Biodiversität.
Mügeln O.T. Schweta. Das Umweltprojekt „Naturinsel Drachenmühle“ sorgt sich in Mügeln um den Erhalt des nach § 26 Bundesnaturschutzgesetz (Landschaftsschutzgebiet) und § 26 SächsNatSchG. geschützten Biotops „Döllnitzaue“. Die besagte Fläche beleben normalerweise Rohrdommel, Weihen, Gelbbauchunken und jede Menge Biodiversität (Frösche, Kröten, Libellen, Schmetterlinge …)!
In der Vergangenheit waren hier immer wieder Landmaschinen extrem über die geschützten Feuchtwiesen gefahren und hatten sogar Gülle ausgebracht. Um dies zu verhindern, hatten naturnahe Menschen in den letzten Tagen um eines der Biotope einen lebenden Zaun aus Weiden gepflanzt.
Nun beruft sich die Agrargenossenschaft Naundorf auf einen bestehenden Pachtvertrag und verlangt die Beseitigung des Zaunes.
Mit dem anliegenden offenen Brief rufen die Naturfreunde um Hilfe und Unterstützung um einvernehmlich mit der Agrargenossenschaft das Feucht-Biotop, eine seggen- und binsenreiche Nasswiese, bewahren und schützen zu können.
Wir bitten Sie den offenen Brief, gegebenenfalls als Leserbrief, zu veröffentlichen.
Vielen Dank.
1 Vorstand Christian Sven Schembritzki
2 Vorstand Anna Theresia Schmidt
Umweltprojekt „Naturinsel Drachenmühle“
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Erhalt und Regenerierung des wertvollen Biotops Döllnitzaue in Mügeln OT Schweta
Offener Brief des gemeinnützigen Umweltprojekt`s „Naturinsel Drachenmühle“ an den Herrn Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Prof. Dr. Roland Wöller, die Herren Landräte Schöpp und Czupalla, den Bürgermeister von Mügeln, Herrn Gotthard Deuse und die Mügelner Stadträte
Bitte um Unterstützung und Vermittlung zur Erhaltung des Landschaftsschutzgebietes Döllnitzaue
wir wenden uns mit einer dringenden Bitte um Unterstützung an Sie. Als gemeinnütziger Verein bewirtschaften wir ein uns gehörendes Grundstück auf einer Insel der Döllnitz im Mügelner Ortsteil Schweta. Wir beachten dabei konsequent ökologische und ganzheitliche Grundsätze und wollen insbesondere die einzigartige Natur in diesem nach § 26 Bundesnaturschutzgesetz (Landschaftsschutzgebiet) und § 26 SächsNatSchG. geschützten Biotops „Döllnitzaue“ bewahren und erlebbar machen.
Ein Großteil dieses Biotops konnte von uns leider nicht erworben werden, sondern gehört der Bundesvermögensverwaltung, die es weiter verpachtet hat an die Agrargenossenschaft Naundorf-Niedergoseln eG.
Leider haben wir mit dem Vorstand der Agrargenossenschaft in der Vergangenheit keine gemeinsame Sprache finden können, weshalb wir uns nun mit der Bitte um Hilfe an Sie wenden:
Eine Teilfläche, von ca 2 Hektar, die als geschütztes Feucht-Biotop, eine seggen- und binsenreiche Nasswiese, einer landwirtschaftlichen Nutzung ohnehin nicht zugänglich ist, liegt uns besonders am Herzen.
Hier leben normalerweise und natürlicherweise die Rohrdommel, Gelbbauchunke, Weihen, Störche und natürlich allerlei Biodiversität!
Diese Flächen werden extrem von Maschinen der Agrargenossenschaft befahren. In diesem Jahr haben wir um dieses Biotop mit vielen Freunden gemeinsam einen lebenden Weidenzaun gepflanzt. Wir haben dabei nicht bedacht, dass das eventuell nicht erlaubt sein könnte oder als Provokation aufgefasst werden könnte. Wir wollten nur ein kleines Stückchen eines ohnehin schon gesetzlich geschützten Biotops zusätzlich sichern und somit die Aufmerksamkeit auf unser natürliches Anliegen lenken.
Bitte helfen Sie uns ganz dringend, diese Sichtweise auch dem Pächter dieser Fläche, der Agrargenossenschaft, nahezubringen. Wir sind bereit diese Fläche selbst zu kaufen oder zu pachten, oder in sonstiger Weise gemeinsam mit der Genossenschaft den Schutz dieser Fläche sicherzustellen. Derzeit droht aber wieder eine Eskalation, weil wir befürchten, dass der wirklich lebende Weidenzaun einfach abgerissen wird und ein gemeinsames Gespräch scheitern könnte.
Wir würden uns freuen, wenn Sie ein Gespräch zwischen den Parteien initiieren, vermitteln und auch begleiten könnten, in dem wir unser Anliegen besprechen und eine Einigung erzielen können.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
1 und 2 Vorstand Christian Sven Schembritzki und Anna Theresia Schmidt
Umweltprojekt „Naturinsel Drachenmühle“ SöL e.V
Waldschlößchenbrücke : Welterbe erhalten!
http://www.welterbe-erhalten.de/unsere-arbeit/aktiv-werden/
Bundesweite und internationale Aufmerksamkeit sind berechtigt und dringend erforderlich
Nach wie vor haben die Sächsische Staatsregierung, die Dresdner Stadtratsfraktionen von CDU und FDP und die Spitze der Dresdner Stadtverwaltung die Absicht, die Waldschlößchenbrücke unter allen Umständen zu bauen, selbst wenn dabei ein Welt-Erbe unwiederbringlich zerstört wird.
Bei der Zerstörung des Welt-Erbes würden Gelder ausgebeben, die vom Bund als Fördergelder nach Sachsen gelangen.
Daher ist deutschlandweite und internationale Aufmerksamkeit und Mitsprache für das, was gegenwärtig in Dresden passiert, berechtigt.
Donnerstag, 22. Mai 2008
Amazonas-Indianer bereit zum Kampf
Die Kriegserklärung der Kayapó
Die Regierung hält daran fest, den Riesenstaudamm Belo Monte zu bauen. Die Amazonas-Indianer wehren sich gegen die drohende Lebensraumzerstörung. VON GERHARD DILGER
Der Ingenieur Rezende wurde nach seiner Rede von Indianern mit einer Machete verletzt. Foto: ap
ALTAMIRA taz Die Luft in der Sporthalle des Amazonasstädtchens Altamira ist zum Schneiden. Auf den Rängen sitzen Kleinbauern, Flussanwohner und Schüler, zu beiden Seiten der Piste hunderte IndianerInnen mit üppigem Federschmuck und schwarz-roter Körperbemalung. Paulo Fernando Rezende, Ingenieur des staatlichen Stromkonzerns Eletrobras, hält eine ausufernde Rede über die Vorzüge des Großstaudamms Belo Monte. Nach dem Willen der brasilianischen Regierung soll der Bau in der Urwaldgemeinde Ende 2009 beginnen.
Die Details von Rezendes Powerpointpräsentation kommen bei den wenigsten Zuhörern an - sehr wohl jedoch sein siegesbewusster, herablassender Tonfall. Einmal wird er von einem bedrohlichen Tanz der Indígenas unterbrochen, mehrmals von Buhrufen und Sprechchören. Der Amazonas-Nebenfluss Xingu werde keinesfalls beeinträchtigt, verspricht der Ingenieur, ebenso wenig die Indianergebiete. "Brasilien braucht den billigen Wasserstrom, um weiter wachsen zu können", sagt er.
Sein Nachredner, Roquivam Alves da Silva von der Bewegung der Staudammopfer, sagt nur einen Satz: "Wenn es nötig ist, werden wir in den Krieg ziehen, um den Xingu zu verteidigen." Daraufhin erheben sich Dutzende Kayapó unter Kampfgeschrei, stürzen sich auf Rezende, werfen ihn zu Boden und reißen ihm das Hemd vom Leib. Eine Machete fährt in seinen rechten Oberarm, Minuten später wird er mit blutverschmiertem Oberkörper aus der Halle geführt. Ein Triumphtanz folgt. Frauen zerschneiden das Hemd und zünden es an. "Die Attacke war eine Warnung an die Regierung", sagt Kazike Siranha von den Kayabi, "unsere Fischbestände sind in Gefahr."
Der Ingenieur hätte sich nach den ersten Buhrufen zurückziehen sollen, meint Bischof Erwin Kräutler, der Gastgeber des viertägigen Treffens: "Mit den Kayapó ist nicht zu spaßen." Der Zorn der Indígenas, von denen gut 600 aus 35 Gemeinschaften nach Altamira gekommen sind, ist berühmt. Vor 19 Jahren hatte eine der macheteschwingenden Frauen Geschichte geschrieben: Auf einem ähnlichen Großtreffen gegen das Vorgängerprojekt fuhr Tuíra Kayapó mit der Klinge ihrer Waffe über die Wange eines anderen Stromfunktionärs. Das Bild ging um die Welt, Rockstar Sting gab vor Ort Rückendeckung. Die Weltbank musste einen Großkredit zurückziehen, das Projekt wurde abgeblasen.
Doch die Strom- und Baulobby ließ nicht locker: Das Wasserkraftwerk spukt weiterhin durch die Regierungspläne, seit dem Amtsantritt Lula da Silvas 2003 mit neuer Verve. Ein echter Dialog mit den Betroffenen fand auch unter dem Exgewerkschafter nicht statt. Erst am Montag bezeichnete Energieminister Edison Lobão das Projekt als "unumkehrbar". "Auch wenn die Regierung jetzt nicht mehr auf Auslandskredite angewiesen ist, kann der internationale Druck dazu beitragen, dass sie doch noch umdisponiert", hofft hingegen Staatsanwalt Felício Pontes.
Nach den jetzigen Planungen wäre Belo Monte mit einer Spitzenkapazität von 11.200 Megawatt der drittgrößte Staudamm der Welt, obwohl nun nicht mehr 1.250 Quadratkilometer Regenwald geflutet würden, sondern "nur" noch 400. Nach Regierungsangaben soll der Damm umgerechnet 4,3 Milliarden Euro kosten. Doch wegen der saisonal stark schwankenden Wasserzufuhr würde er sich erst nach dem Bau weiterer Staustufen rechnen, warnen Kritiker. "Wenn Belo Monte durchgeht, gibt es in Amazonien kein Halten mehr", meint Umweltaktivist Glenn Switkes - mit fatalen Folgen für Zehntausende am Xingu und das gesamte artenreiche Regenwaldgebiet.
Mittwoch, 21. Mai 2008
UN-Artenschutzkonferenz in Deutschland
Die Welt schaut auf Deutschland: Vom 19. bis 30. Mai findet in Bonn die UN-Artenschutzkonferenz COP9 zum "Übereinkommen für biologische Vielfalt" statt. Auf der Konferenz geht es um den weltweiten Schutz und die Bewahrung der Biodiversität.
Der Mensch ist dabei, auch die abgeschiedensten Orte und die letzten unbesiedelten Flächen dieser Erde in Besitz zu nehmen. Das wundervoll vielfältige Leben um uns herum drängen wir immer mehr zurück. Hierzulande steht rund die Hälfte aller Tiere und Pflanzen auf der Roten Liste der bedrohten Arten.
Montag, 19. Mai 2008
Vielfalt fördern: Agrarsubventionen umverteilen
Die zwei Säulen der EU-Agrarpolitik
Die EU-Agrarsubventionen sind mit rund 50 Milliarden Euro jährlich mit Abstand der größte Posten im Europa-Haushalt. Sie gliedern sich in zwei Säulen: Rund 80 Prozent der Gelder werden für die so genannte Marktorganisation ausgegeben, wovon der größte Teil in Form von Direktzahlungen – vor allem flächenbezogen – an die Landwirte fließt. Das ist die Erste Säule. Die restlichen 20 Prozent bilden die Zweite Säule, die ländliche Entwicklung. Dieser viel kleinere Topf finanziert u. a. die Umstellung auf Ökolandbau, Investitionshilfen, Natura-2000-Maßnahmen und Regionalwirtschaft.
taz / Was steckt hinter dem Wortungetüm "Biodiversität"?
Was steckt hinter dem Wortungetüm "Biodiversität"? Der in den 80er-Jahren geprägte Begriff geht über die klassischen Konzepte von Arten- und Naturschutz hinaus. Biodiversität, oder "biologische Vielfalt", meint nicht nur die Vielfalt von Arten, sondern auch die der dazugehörigen Lebensräume und die genetische Vielfalt innerhalb von Arten, die eine wichtige Voraussetzung für das Überleben in einer sich verändernden Umwelt darstellt. Das Umweltministerium findet die Bezeichnung zu kompliziert und nennt die UN-Konferenz zur Biodiversität in ihren Veröffentlichungen "UN-Naturschutzkonferenz".
Was geht mich die biologische Vielfalt an? Wenn die Vielfalt unseres Planeten abnimmt, ist das keineswegs nur ein Problem für Liebhaber von Käfern, Vögeln oder dem Tasmanischen Beutelwolf, der Anfang des letzten Jahrhunderts ausgerottet wurde. Der Reichtum an Arten und Sorten sichert nicht nur unsere Ernährung; er ist auch Grundlage der Herstellung vieler Produkte. Allein zur Arzneigewinnung werden 10.000 bis 20.000 Pflanzenarten genutzt. Die Vernichtung von Ökosystemen wie Regenwäldern oder Feuchtgebieten bedroht zudem das Klima und die Trinkwasserversorgung.
Wer stellt sich dem Erhalt der Vielfalt in den Weg? Ursache für Artensterben ist die Vernichtung des Regenwaldes für neue Plantagen ebenso wie die industrielle Land- und Forstwirtschaft oder die Überfischung der Meere. Die Agrarkonzerne profitieren sogar davon, wenn die natürliche Sortenvielfalt abnimmt, denn dann wächst der Markt für standardisiertes, oft patentiertes Saatgut.
Was tut die Politik? Sie hat immerhin erkannt, dass sie etwas tun muss, doch die Fortschritte sind bisher gering. Vom 19. bis 30. Mai ist Deutschland Gastgeber der UN-Biodiversitätskonferenz. 5.000 Teilnehmer diskutieren darüber, wie die biologische Vielfalt gerettet werden kann und wie Kosten und Nutzen gerecht verteilt werden können. Umwelt- und Entwicklungsorganisation, deren Forderungen deutlich weiter gehen, veranstalten vom 12. bis 16. Mai eine internationale Alternativkonferenz unter dem Titel "Planet Diversity".
Was kann ich selbst für die biologische Vielfalt tun? Im eigenen Garten hilft nicht nur der Verzicht auf Pestizide, sondern generell eine möglichst große Naturnähe. Auch beim Einkauf kann jeder Einfluss nehmen: Verzicht auf Tropenholz und exotische Spezialitäten sollte selbstverständlich sein. Weniger Rindfleischkonsum hilft dem Regenwald, weil das Tierfutter oft von gerodeten Flächen stammt. Auch wer regionale Gemüsesorten den genormten Industrielebensmitteln vorzieht, unterstützt die Vielfalt. Und gegen die industrielle Landwirtschaft, die hierzulande zu den größten Bedrohungen der Natur gehört, hilft der Kauf von - möglichst regionalen - Bioprodukten. Weil viele Probleme jedoch nicht individuell, sondern nur politisch gelöst werden können, braucht es zudem ein möglichst breites Engagement für diese Fragen
Zum Überblick über das Arten-Dossier
Andere taz.de-Dossiers.
Samstag, 17. Mai 2008
Eine kurze Geschichte von Gaia
Verkürzen wir zum besseren Verständnis diese Zeitspanne
§ 26 SächsNatSchG
§ 26 SächsNatSchG
Schutz bestimmter Biotope
(1) Auch ohne Rechtsverordnung oder Einzelanordnung und ohne Eintragung in Verzeichnisse stehen nachfolgende Biotope unter besonderem Schutz:
1.
Moore, Sümpfe, Röhrichte, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Bruch-, Moor-, Sumpf- und Auwälder,
2.
Quellbereiche, natürliche oder naturnahe Bereiche fließender und stehender Binnengewässer einschließlich ihrer Ufer und der dazugehörigen uferbegleitenden natürlichen oder naturnahen Vegetation sowie ihrer natürlichen oder naturnahen Verlandungsbereiche, Altarme und regelmäßig überschwemmten Bereiche,
3.
Trocken- und Halbtrockenrasen, magere Frisch- und Bergwiesen, Borstgrasrasen, Schwermetallrasen, Wacholder-, Ginster- und Zwergstrauchheiden,
4.
Gebüsche und naturnahe Wälder trockenwarmer Standorte einschließlich ihrer Staudensäume, höhlenreiche Altholzinseln und höhlenreiche Einzelbäume, Schlucht-, Blockhalden- und Hangschuttwälder,
5.
offene Felsbildungen, offene natürliche Block-, Schutt- und Geröllhalden, Serpetinitfelsfluren, offene Binnendünen, Lehm- und Lösswände,
6.
Streuobstwiesen, Stollen früherer Bergwerke sowie in der freien Landschaft befindliche Steinrücken, Hohlwege und Trockenmauern.
Permakultur und die Regenbogenschlange
zu unterstützen, zu entwerfen und aufzubauen.
Der Begriff Permakultur diente ursprünglich zur Beschreibung
einer dauerhaften Landwirtschaft,
(abgeleitet von „permanent agriculture“),
die sich am Vorbild eines vielfältigen Ökosystems orientiert.
Diese werden der Natur und dem Menschen dauerhafte Lebensgrundlagen sichern helfen
- ökologisch, sozial und ökonomisch.
Auf Grundlage langfristiger Beobachtungen von Pflanzen,
Tieren und anderen Elementen in allen ihren Funktionen,
Einsatz von altem und neuem Wissen, werden Modelle
entwickelt, wie sich lebendige Systeme selbst erhalten und
regenerieren können.
Blue
"A PEOPLE WITHOUT
THE KNOWLEDGE OF
THERE PAST HISTORY,
ORIGIN AND CULTURE
IS LIKE A TREE
WITHOUT ROOTS"
...
Bio-Regional Animism is : Building your body from theland up ...
"Every minute of every day your body is renewing itself. Humans bodies have about 100 trillion cells. Each day, millions of cells in our bodies die and new ones replace them. The quality of the new cells determines our health in the future. Your cells are affected by the foods you eat, the water you drink, the air you breathe, sunshine and anything that gets into your body through the skin. Exercise, rest, your environment and stress can also affect the quality of these cells and the health and strength of your body.
The frequency at which these cells are replaced differs in various types of bodily tissues. Some tissues regenerate very quickly and some take years. Except for our brain and certain parts of the nervous system, we actually regenerate a new body every seven years. Most of our cells are replaced within that time.
When you were seven years old, you had a very different body from when you were first born. When you were fourteen, you were in another new body. Hormones influenced you and helped you to grow taller and more like a young adult than a child. By the time you were 21 you were in an adult body. This body was totally different from the one you were born with or the one you will have when you are 70 years old.
Just as hormones influence the changes in your body, so does everything else that you do. Foods that you eat are the materials that form the body's building blocks. When you eat an unhealthy food you are affecting more than your waistline. You are having an effect on the health of the new body that you will have seven years from now. Every time you exercise you are increasing your potential for a stronger body in the future. Each time you smoke a cigarette, drink a glass of alcohol or take a harmful drug you are poisoning your body and increasing your chances of developing diseased cells. Excess stress can prevent the cells from forming perfectly. The life force is continually regenerating you and you can directly influence your health and the body that you have in the future. By incorporating certain wellness practices you can get your body to build stronger, healthier cells as it replaces the old ones.
When your body regenerates new cells do you want them to be healthy cells or diseased cells? Your actions can make the difference! You have the power to create illness or health in your own body. With active prevention you take action to encourage your body to be healthy. There are many techniques for this such as proper nutrition, regular exercise, fresh air and sunshine and abstaining from poisons such as alcohol, cigarettes and drugs. Anti-stress techniques such as deep breathing and meditation can also create wellness in your body and can help you to ward off disease."
To read more on this subject please read this article from the New Scientist.
" Our cells are literally flushed out, and rebuilt with new cells.
Depending on what source you read (from Dr. Deepak Chopra, MD to Gray’s Anatomy), our body replace its tissues and cells every 1 to 7 years.
- Muscles get replaced every 6 months to 3 years
- The pancreas replaces every 5-12 months
- Our bones replace every 8 months to 4 years
- Red blood cells replace every 90-120 days
- The intestinal lining replaces every 5-30 days
Realize, we have been doing this regeneration every day since the day we were first conceived."
- By Scott Ohlgren
click the link on this photo for more on the science of "you are what you eat"
This topic has been a source of inspiration for me for a long time...
When you look at this information and you look at the fact that you literally are what you eat, then the perception that if one was to move to a new bioregion or ecoregion then one would literally be composed of this ecoregion within a seven year period.
We are composed of our ecoregions and bioregions... our cells are designed by place, even our DNA is composed of the foods we eat.
Eating bioregionaly helps to adapt one to ones bioregion, because you are literally building your body out of it. Feeding your children a bioregional diet also helps with this process...
So much of the foods we eat are from other places this is such an ecologically and socially destructive practice, but it also confuses our very being! One example... Eating local Bee pollen can help one defend against pollen allergies... but only if the Bee pollen is from local bees.
If one only wanted to look at this from a purely metaphorical level, just knowing that you are composed of the foods from the bioregion you live as a part of... just looking at your own body would help remind you that you are one with the land and sky and waters of your land. The actual act of obtaining food bioregionaly to build your body from the land up actually facilitates the maintaining and developing of relationships, which as we all know is the basis of animist ontology.
Eating locally also helps us reconcile our sense of not belong to a place of not being native to place, as well as our sense of loss as to a identity based on regionality, and BEING native to place. If we know that our body is composed of the land helps to foster being native again, just knowing that our cells die and are reborn only to be built from what we put in it, puts a new spin on the word native, which in its most literal definition means to be born of a place... to be of a place, or to be from a place... and if one is eating foods from ones life place and ones cells are deign and being reborn... after seven years of living in a place you are that place... literally!
You really are what you EAT, and if you eat Bioregionaly, go our side look around and say to your self with pride, I AM THAT! I am the land talking and thinking and reading this about its self right now! How wondrous!
The simple act of eating can facilitate a ecological sense of self and identity based on place... to me this breaks down concepts of race, ethnicity, cultural identity and brings it down to the earth...LITERALLY! And is a basis for bioregional animist based identity and cultural.
So become a localvour! Think globally eat locally!